Lupton, Rosamund: Liebste Tess
HOFFMANN UND CAMPE - 2010 - 383 Seiten.
Schon als Bee die Nachricht hörte, war ihr klar, es konnte nicht wahr sein: Tess hätte sich nie umgebracht! Doch als sie nach London kommt, den Leichnam mit den aufgeschnittenen Pulsadern sieht und plötzlich erfährt, ihre Schwester hätte ihr Kind, Ergebnis einer Affäre mit ihrem verheirateten Dozenten an der Uni, heimlich entbunden und dabei verloren, gerät ihre Überzeugung immer mehr ins Wanken. Dennoch beginnt sie auf eigene Faust nachzuforschen. Dabei erfährt sie nicht nur Dinge, die ihr Bild über ihre Schwester revidieren. Was ist dran an den Gerüchten um ihre angeblich postnatale Psychose? Hatte sie tatsächlich an einer Studie teilgenommen, die ihr an Mukoviszidose erkranktes Kind schon im Mutterleib heilen sollte? Bee stößt auf immer mehr Rätsel, und während sie bei der Polizei mit ihren Erkenntnissen auf taube Ohren stößt, verwickelt sie sich zunehmend in die Stricke einer verhängnisvollen Falle ...

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