“Es war einmal ein Vater…”: Wie ein Märchen beginnt die neue Autobiografie von Günter Grass. Und märchenhaft bleibt sie: Da gibt es eine magische Zauberbox, die dem Buch seinen Namen gibt. Es handelt sich um eine altmodische Agfa-Kamera, die einen Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg überstanden hat und seitdem Dinge so fotografiert, wie man sie sich wünscht. Die Box gehört dem Knipsmalmariechen - der Fotografin Maria Rama,
der Grass seine Geschichte gewidmet hat. Er selbst bleibt in dieser
ungewöhnlichen Autobiografie im Hintergrund, seine Kinder haben das Wort: Sie
sitzen um einen Tisch und betrachten alte Fotos, die mit der Box gemacht wurden.
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