Mankell, Henning: Der Chinese
ZSOLNAY - 2008 - 603 Seiten.
Es beginnt - wie in den meisten Mankell-Krimis - wieder mit einem Paukenschlag: Bei einem Massaker in einem kleinen schwedischen Dorf werden beinahe alle Einwohner auf grauenvolle Weise getötet. Die Polizei ist hilflos und stürzt sich deshalb schnell auf die vermeintlich einzig mögliche Erklärung: Das muss die Tat eines Wahnsinnigen gewesen sein. Anders Richterin Brigitta Roslin. Nachdem sie erfährt, dass die Pflegeeltern ihrer Mutter unter den Opfern sind, fährt sie an den Ort des Geschehens, um sich selbst ein Bild zu machen. Dabei findet sie alte Tagebücher, die sie weit in die Vergangenheit zurückbringen. Spuren führen nach Amerika, China und Afrika und legen mehr und mehr den Verdacht nahe, dass es sich bei den Mordtaten um blutige Racheakte handelt, deren Ursprung weit zurückliegt.

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