Amy ist ein glücklicher zufriedener Mensch, führt mit dem Handchirurgen Harris eine glückliche Ehe und hat drei gesunde Kinder. Von einem Augenblick auf den anderen gerät alles aus den Fugen. Amy stirbt an Herzversagen. Ab sofort sind die Großeltern gefordert. Rührend kümmern sie sich um die ganze Familie. Ginny,
die Großmutter führt nun praktisch Amys Leben. Sie plant die Ausflüge in den Zoo
mit den Kindern, organisiert den Kinobesuch, geht zu den Elternsprechtagen und
verteilt - wenn nötig - Lob und Tadel. Der Großvater, Professor für Literatur,
bereitet morgens das Frühstück zu, mit seinem legendären Toast und einem “Wort
des Tages”. Das Schicksal der Mutter ist kein Tabu, im Gegenteil, so oft wie
möglich wird sie miteinbezogen. Sie besuchen ihr Grab, “reden” mit ihr und
bringen ihr Geschenke mit.
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