Delaflotte, Anne: Mathilde und der Duft der Bücher
Kindler - 2011 - 256 Seiten.
Die junge Französin Mathilde schlägt eine vielversprechende Diplomatenkarriere in den Wind und kauft ein altes Haus in der Dordogne, um in den Fußstapfen ihres verstorbenen deutschen Großvaters als Buchbinderin zu arbeiten. Eines Tages betritt ein eindrucksvoller, gut aussehender Mann die Werkstatt. Er bringt Mathilde ein Buch mit Zeichnungen über eine alte Tempelanlage zum Restaurieren. Mit Feuereifer macht sie sich an die Arbeit und entdeckt dabei eine verborgene Liste mit Namen im Buch. Auch als der unbekannte Kunde tödlich verunglückt, lässt Mathilde die Arbeit an dem Buch nicht los. Doch warum verhält sich der Bürgermeister des Ortes plötzlich so seltsam? Warum gehen Menschen aus der Nachbarschaft auf einmal auf Distanz? Mit detektivischem Spürsinn macht sich Mathilde unbeirrbar auf die Suche nach Antworten. Sie entdeckt, dass die Namensliste aus der Zeit des Widerstands gegen deutsche Besatzer stammt. Durch Mathildes Hartnäckigkeit macht sich eines Tages eine Forschergruppe in die benachbarten Wälder auf. Es stellt sich heraus, dass die Zeichnungen im Buch ein sehr reales Vorbild haben. Zudem erfährt Mathilde, dass auch ihr Großvater eine Rolle in der Geschichte des Buches gespielt hat.
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