Die junge Französin Mathilde schlägt eine vielversprechende Diplomatenkarriere in den Wind und kauft ein altes Haus in der Dordogne,
um in den Fußstapfen ihres verstorbenen deutschen Großvaters als Buchbinderin zu
arbeiten. Eines Tages betritt ein eindrucksvoller, gut aussehender Mann die
Werkstatt. Er bringt Mathilde ein Buch mit Zeichnungen über eine alte
Tempelanlage zum Restaurieren. Mit Feuereifer macht sie sich an die Arbeit und
entdeckt dabei eine verborgene Liste mit Namen im Buch. Auch als der unbekannte
Kunde tödlich verunglückt, lässt Mathilde die Arbeit an dem Buch nicht los. Doch
warum verhält sich der Bürgermeister des Ortes plötzlich so seltsam? Warum gehen
Menschen aus der Nachbarschaft auf einmal auf Distanz? Mit detektivischem
Spürsinn macht sich Mathilde unbeirrbar auf die Suche nach Antworten. Sie
entdeckt, dass die Namensliste aus der Zeit des Widerstands gegen deutsche
Besatzer stammt. Durch Mathildes Hartnäckigkeit macht sich eines Tages eine
Forschergruppe in die benachbarten Wälder auf. Es stellt sich heraus, dass die
Zeichnungen im Buch ein sehr reales Vorbild haben. Zudem erfährt Mathilde, dass
auch ihr Großvater eine Rolle in der Geschichte des Buches gespielt hat.
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