Angelo Colagrossi sitzt aufgeregt in einem Zug Richtung Hamburg: Es ist sein Tag, denn ein Filmproduzent hat Interesse an seinem Drehbuch “Amore und so` n Quatsch”. Doch der Zug bleibt im Schneechaos stecken, und aus der Reise wird eine Odyssee. Und während seine deutschen Mitfahrer die Bahn beschimpfen, nach dem Freibier im Bord-Bistro eine Polonaise machen und der niederkommenden Frau im nächsten Abteil beistehen, blickt Colagrossi zurück: auf seine Anfänge im deutschen Showgeschäft, die ersten Drehbücher, das tägliche Ringen mit der neuen Sprache und darauf, wie man sich als temperamentvoller Römer so weit im Norden
zurechtfindet.
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