Auf brüchigem Eis schildert die Geschichte des Wettlaufs zum Pol, in dessen Mittelpunkt das abenteuerliche Leben des amerikanischen Polarforschers Frederik Cook und seine Rivalität mit Robert Peary steht - zwei Männer, die beide vor einhundert Jahren aller Welt erzählten, sie hätten den Nordpol entdeckt. Cook und Peary bewiesen in den Eiswüsten des Nordens nicht nur ihre Größe, sondern zeichneten sich auch durch Niedertracht und Gewalt aus, als würde die schneidende Kälte den Menschen schonungslos bis in sein dunkles Innerste sezieren. So ist dieses Buch mehr als eine spannend und packend erzählte Abenteuergeschichte: Es ist auch zugleich eine Parabel über tödlichen wissenschaftlichen Ehrgeiz.
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