Chao-Hsiu Chen: Das Lied der Hoffnung
Rütten & Loening Verlag, Berlin - 2005 - 507 Seiten.
China zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Während des Boxer-Aufstands muss die Familie Song aus Peking fliehen. Auf gefahrvollen Wegen gelangt sie nach "Pfingstrosenland", dem Stammsitz ihrer Ahnen. Hier kommt die kleine Mo Li zur Welt. Doch die Freude währt nur kurz. Während eines Festumzugs entführen Banditen den Säugling. Erst zehn Jahre später wird Mo Li durch einen Zufall im Haus eines englischen Kaufmanns wieder gefunden. Die Zeiten im modernen China werden immer unruhiger, und auch die Ehe mit einem jungen Studenten kann Mo Li keine Sicherheit bieten. Im Gegenteil, da ihr Mann sich den Revolutionären angeschlossen hat, gerät sie immer wieder in Gefahr. Ihr Anwesen wird zerstört und fast die gesamte Familie ausgelöscht. Mit allen Mitteln versucht sie, sich und ihre drei Kinder durchzubringen - und gibt dabei nie die Hoffnung auf, irgendwann ein neues "Pfingstrosenland" aufzubauen.

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