Eine ganz normale deutsche Familie: Aus gutbürgerlichen Verhältnissen stammend, heiratet Elfriede Richter ihren Verlobten Kurt 1940 in Dresden. Es ist eine typische Kriegshochzeit. In der Bombennacht vom 13. Februar 1945 flüchtet die Schwangere zusammen mit ihrer Mutter und den zwei kleinen Töchtern aus dem brennenden Dresden. Unter widrigsten Umständen baut sie sich danach ein neues Leben auf. Während der Ausgangssperre unter sowjetischer Besatzung bringt sie ihr drittes Kind zur Welt. Die Rückkehr ihres Mannes und die gemeinsame Flucht in den Westen können ihre Lebensbedingungen nicht verbessern.
Immer wieder versucht diese schöne, sensible und selbstbewusste Frau, sich ein Leben zu schaffen, das ihren Vorstellungen mehr entspricht. Das sie die Zwänge ihrer kleinbürgerlichen Ehe vergessen lässt. Doch sie scheitert, und die Bevormundung ihres Mannes stürzt sie von einer Krise in die nächste.
|
|