Jeffery Deaver : Der faule Henker
Blanvalet Verlag, München - 2004 - 478 Seiten
Vor diesem Problem stehen auch Lincoln Rhyme und seine Assistentin Amelia Sachs in ihrem fünften Fall. So entführt uns Der faule Henker in die Welt der Zauberei und der Illusionen: Alles beginnt mit dem Tod einer jungen Musikschülerin, die praktisch vor den Augen der Polizei umgebracht wird. Als der Mörder in einen fensterlosen, geschlossenen Hörsaal flüchtet, stürmt die Polizei den Raum -- doch er ist leer. Das Team um Lincoln Rhyme schließt aus der Systematik und der trickreichen Vorbereitung des Mordes, dass es sich bei dem Mörder um einen sehr berechnenden und äußerst “kunstfertigen” Täter handeln muss, der es nicht bei einem Opfer belassen wird. Nach einem zweiten Mord an einem Geistlichen müssen sie erkennen, dass der geheimnisvolle Serientäter ihnen immer einen Schritt voraus ist. Eher durch Zufall wird Amelia Sachs dann durch die junge Zauberkünstlerin Kara auf die entscheidende Spur gebracht, die ein Tatmuster erkennen lässt und sie ins Milieu der Magier und Illusionisten führt ...